Thursday, November 4, 2010

6. Juli 2010

Lola in der New York Times

Hallo,

Brian und ich haben der NYT ein Interview gegeben:


http://www.nytimes.com/2010/07/06/science/06conv.html

Natürlich haben wir dabei auch die Werbetrommel für Lola gerührt!

Frage: Wo genau haben Sie diese Experimente durchgeführt? Ich habe den Eindruck, dass Bonobos schwierig zu erforschen sind, da die tropischen Regenwälder Zentralafrikas ihre natürliche Heimat sind.

Brians Antwort: Nun, wir sind in ein halbwildes Habitat gegangen. Claudine Andre, die außergewöhnliche Wildtierschützerin, hat in Kinshasa ein Reservat für Bonobos gegründet, die durch den Handel mit Bushmeat Waisen geworden sind. Sie hat die Kongolesen überredet, ihr dieses über 40 ha große Waldgebiet mit Teichen voller Seerosen und kleinen Wäldchen zu überlassen, das einst der idyllische Landsitz des Diktators Mobutu Sese Seko war.

Bei der Arbeit mit den Bonobowaisen des Reservats zeigte sich, dass sie freilebenden Tieren viel ähnlicher sind als die Tiere, die man etwa in einem Zoo beobachten könnte. Andererseits war es natürlich viel einfacher, sie zu beobachten und mit ihnen zu arbeiten als mit freilebenden Tieren im Wald.

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